Individuelle Hausplanung

Individuelle Hausplanung

24 Januar 2018
 Kategorien: Bau & Bauunternehmer, Blog


Viele Menschen bauen sich ein Haus, damit es genauso angefertigt wird, wie sie es sich vorstellen. Wird nur ein Haus gekauft, so müssen immer Kompromisse eingegangen werden. Ansonsten müssten große Umbauarbeiten erfolgen, die bei einem Neubau nicht erfolgen müssen.

Aber Vorsicht, auch hier gibt es Grenzen. Es gibt nämlich in bestimmten Regionen auch Bauvorgaben. Hier darf nicht einfach so gebaut werden. Das Haus muss ins Bild passen und darf nicht zu außergewöhnlich aussehen. In manchen Städten gibt es sogar die Vorgabe, dass nur rote Dachpfannen erlaubt sind. Hält sich jemand hier nicht dran, so wird dies schnell teuer.

Bei der individuellen Hausplanung kann einerseits Stein auf Stein gebaut werden oder es wird ein Fertighaus ausgesucht, auch bei der Wolfinger Holzbau GmbH. Bei dem Fertighaus sind die jeweiligen Planungen schon fertig. Auch die Kosten für den Architekten sind hier geringer. Es können hier natürlich diverse Änderungen vorgenommen werden, aber dem sind Grenzen gesetzt. Dabei kann meist noch ausgesucht werden, in welchen Zustand das Haus übergeben werden soll. Je nach Fertigkeit des Bauherrn kann er die restlichen Arbeiten bei der individuellen Hausplanung auch selber durchführen. Dadurch können erhebliche Kosten eingespart werden. Der Bauherr sollte sich dabei allerdings nicht überschätzen. Gerade Schäden, entstanden durch Unwissenheit, können sehr teuer werden und kosten meistens mehr.  

Leicht zu wählen sind dabei der Bodenbelag, die Fliesen, das Bad, die Fenster, die Küche und das Badezimmer. Auch das Heizsystem kann sich der Bauherr aussuchen. Hier gibt es mehrere Verfahren, die eingebaut werden können.   

Zunächst kann die klassische Gasheizung eingebaut werden. Um sich allerdings von Öl und Gas unabhängig zu machen, sollte auch auf alternative Energiequellen gesetzt werden. Hierzu gehören Solarkollektoren, die Energie durch die Sonneneinstrahlung gewinnen.   

Eine weitere Variante ist die Nutzung von Holzpellets. Hier ist der Bauherr abhängig von den regionalen Preisen. Da aber immer mehr Menschen Holz als Brennmittel nutzen, steigt hier der Preis erheblich an.

Eine bessere, aber auch kostenintensive Heizmethode, ist die Wärmepumpe. Diese Heizform generiert ihre Energie aus der Umweltwärme. Dabei wird über einen Wärmetauscher Umweltwärme einer Kühlflüssigkeit zugefügt. Diese verdampft und wird mithilfe eines Kompressors verdichtet. Durch die Verdichtung reiben die Moleküle mehr aneinander, wodurch zusätzliche Energie entsteht. Diese Energie wird dann wieder über einen Wärmetauscher ins Heizsystem gebracht. Danach fängt der Kreislauf wieder von vorne an. Dabei gibt es verschiedene Verfahren, um an die Umweltwärme zu kommen. Es kann ein tiefes Loch gebohrt, das Grundwasser genutzt oder die Umweltwärme einfach über die Luft entnommen werden. Die Investitionskosten sind hoch, werden aber gefördert und sparen 75% der Heizenergie ein.